Kann ein Bandscheibenvorfall vererbt werden? Immer mehr Studien legen nahe, dass genetische Faktoren eine nicht zu unterschätzende Rolle dabei spielen, ob Menschen im Laufe ihres Lebens Probleme mit den Bandscheiben entwickeln. In diesem Artikel werfen wir einen umfassenden Blick auf die genetische Disposition für Bandscheibenvorfälle, analysieren Risikofaktoren und stellen Maßnahmen zur Prävention und Behandlung vor.
Wie entsteht ein Bandscheibenvorfall?
Ein Bandscheibenvorfall oder auch Diskusprolaps tritt auf, wenn sich der innere Gallertkern einer Bandscheibe durch einen Riss im Faserring nach außen wölbt. Dies kann zu Schmerzen, Taubheitsgefühlen oder sogar Lähmungserscheinungen führen, wenn Nervenwurzeln komprimiert werden. Meist betrifft dies die Lendenwirbelsäule.
Ursachen und Risikofaktoren
Typische Auslöser sind:
- Mechanische Überbelastung (z. B. schweres Heben)
- Degenerative Prozesse (altersbedingt)
- Bewegungsmangel und Fehlhaltungen
Doch auch ohne schwere körperliche Belastung treten Bandscheibenvorfälle auf – hier kommt die genetische Veranlagung ins Spiel.
Welche Rolle spielen genetische Faktoren?
Forschungsergebnisse belegen, dass erbliche Komponenten das Risiko für einen Bandscheibenvorfall signifikant erhöhen können. Es wurden bestimmte Genvarianten identifiziert, die mit Veränderungen des Bandscheibengewebes korrelieren. Diese genetische Disposition führt oft zu einer beschleunigten Degeneration der Bandscheiben – mit oder ohne äußeren Einfluss.
Welche Genveränderungen stehen im Verdacht?
- COL9A2: Beeinflusst das Kollagen im Bandscheibengewebe
- VDR (Vitamin-D-Rezeptor): Mangelhafte Nährstoffverwertung kann strukturelle Schwächen begünstigen
- MMP-Genfamilie: Verantwortlich für Proteine, die die extrazelluläre Matrix abbauen, was zu Instabilität führen kann
Vergleich: Genetisch vs. Lebensstilbedingter Bandscheibenvorfall
| Merkmal | Genetisch bedingt | Lebensstilbedingt |
|---|---|---|
| Auftreten | Oft bereits in jungem Alter | Meist ab dem mittleren Lebensalter |
| Verlauf | Wiederkehrend mit familiärer Häufung | Einmalige Ereignisse wahrscheinlicher |
| Trigger | Oft keine klare Ursache | Meist durch körperliche Überlastung |
Kann man trotz genetischer Veranlagung vorbeugen?
Ein positiver genetischer Befund bedeutet nicht zwingend, dass ein Bandscheibenvorfall unausweichlich ist. Der Lebensstil bleibt ein entscheidender Faktor. Folgende Maßnahmen können präventiv wirken:
- Rückenschonende Bewegungsmuster (z. B. korrekte Hebetechniken)
- Regelmäßige Bewegung (z. B. Schwimmen, Yoga, gezieltes Krafttraining)
- Normalisierung des Körpergewichts
- Gezielte Sport- und Wellnessmassagen zur Muskelentspannung
Empfohlene Behandlung: Massage bei Bandscheibenproblemen
In der Praxis Bones Hands in Bochum unterstützen wir unsere Kunden mit individuell abgestimmten Sport- und Wellnessmassagen, die bei muskulären Folgeproblemen eines Bandscheibenvorfalls Linderung verschaffen können. Unser Massageteam aus professionell ausgebildeten Fachkräften behandelt gezielt Verspannungen, um Druck von den betroffenen Bereichen zu nehmen.
Verschiedene Massageangebote – abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse
- Sport-/Wellnessmassage für 75 €
- Hot-Stone Massage für 75 €
- Massage von Frau zu Frau – Exklusivangebot für 75 €
Wichtig: Bei intensiven Beschwerden empfiehlt sich immer zuerst Rücksprache mit einem Orthopäden oder einem fachärztlichen Zentrum.
Beispiel aus der Praxis: Kundenerfahrung bei Bones Hands
Melanie, 38 Jahre alt, hatte wiederkehrende Rückenprobleme mit familiärer Vorbelastung. Die ärztliche Diagnostik ergab beginnenden Bandscheibenschaden ohne konkreten Auslöser. Sie entschied sich für regelmäßige Behandlungen bei Bones Hands. Durch gezielte Rückenmassagen konnte sie ihre Muskelverspannungen dauerhaft reduzieren und ihre Beweglichkeit zurückgewinnen.
"Ohne die Massagen wäre ich wahrscheinlich heute operiert worden." – Melanie, Kundin bei Bones Hands
Jetzt Termin vereinbaren oder rufen Sie uns an unter +49 (0)234 91 52 63 70. Gern beantworten wir Ihre Fragen auch per E-Mail unter info@boneshands.de oder support@boneshands.de.
Was tun bei ersten Anzeichen?
Treten erste Beschwerden auf, etwa in Form von Rückenschmerzen oder gelegentlichem Kribbeln in den Extremitäten, ist schnelles Handeln ratsam:
- Schonung, jedoch keine vollständige Bewegungseinschränkung
- Wärmebehandlung und sanfte Mobilisierung
- Frühzeitige Massageanwendungen (z. B. Rückenmassage bei Bones Hands)
Standort & Öffnungszeiten
Adresse: Herner Straße 299, Gebäude C43, 44809 Bochum
Öffnungszeiten: Mo - Fr | 10:00 – 18:45 Uhr
Fazit: Genetik ist keine Festlegung, sondern ein Hinweis
Die genetische Disposition für einen Bandscheibenvorfall erhöht zwar das Risiko, ist jedoch kein Schicksal. Frühzeitige Prävention, ausreichend Bewegung, eine gesunde Körperhaltung und unterstützende Therapien wie professionelle Massagen können das Risiko deutlich reduzieren. Bei Bones Hands helfen wir Ihnen, den richtigen Weg zur Rückengesundheit zu gehen.











Hinterlasse einen Kommentar
Diese Website ist durch hCaptcha geschützt und es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von hCaptcha.