Ein Schneesturm im Wohnzimmer: Wenn der Winterpelz explodiert
Du findest sie überall. Ein feines Haar auf der Butter. Ein ganzer Flaum, der wie ein Steppenläufer durch den Flur weht, sobald du die Tür öffnest. Auf dem Sofa, auf deiner schwarzen Jeans, im Auto. Der Staubsauger läuft im Dauereinsatz, und trotzdem hast du das Gefühl, gegen Windmühlen zu kämpfen.
Der Frühling kommt. Der Winterpelz geht. Oder besser gesagt: Er explodiert. Für uns Menschen ist es ein hygienisches Ärgernis. Wir bürsten, wir saugen, wir fluchen leise. Doch für deinen Hund ist es weit mehr als das.
Der unsichtbare Marathon unter der Haut
Stell dir vor, du müsstest deine gesamte Garderobe wechseln. Aber nicht, indem du dich umziehst, sondern indem du den alten Stoff abstößt und neuen produzierst. Jedes einzelne Haar. Millionen davon. Dieser Prozess ist ein physiologischer Marathon.
Wenn die Tage länger werden und die Temperaturen steigen, signalisiert die Zirbeldrüse deinem Hund: "Ballast abwerfen". Der dichte Winterunterwoll-Panzer muss weg. Doch das bloße Abwerfen reicht nicht. Neue, leichtere Haare müssen nachgeschoben werden. Das kostet Energie. Enorme Energie. Bis zu 30 % des gesamten Proteinbedarfs können in dieser Phase allein für das Haarwachstum verbraucht werden. Der Stoffwechsel läuft auf Hochtouren. Vitalstoffe werden aus den Depots gezogen. Fehlen diese Bausteine, wird das neue Fell stumpf, die Haut schuppig und der Hund wirkt matt. Der Fellwechsel ist kein Schönheitsfehler – er ist Schwerstarbeit.
Wenn es juckt und spannt
Oft siehst du deinen Hund sich kratzen. Er schubbert sich am Teppich. Das liegt nicht immer an Parasiten. Die abgestoßenen Haare bleiben oft im Deckhaar hängen, verfilzen leicht und verhindern die Luftzirkulation auf der Haut. Das erzeugt Wärme und Juckreiz. Die Hautbarriere ist gestresst. Dein Hund braucht jetzt zwei Dinge: Mechanische Hilfe von außen (Bürsten, Bürsten, Bürsten) und physiologische Unterstützung von innen.
Bausteine für das neue Kleid: Unterstützung von innen
Während du dich mit der Bürste um das lose Fell kümmerst, kümmert sich die Ernährung um das, was nachkommt. Wir müssen die Speicher auffüllen, die der Stoffwechsel gerade plündert.
Unser Immunpulver ist genau für diese saisonalen Belastungsphasen konzipiert. Es vereint bewährtes Wissen aus der Naturheilkunde mit moderner Tierernährung. Warum passt es zum Fellwechsel? Weil es nicht nur das Immunsystem meint, sondern einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt:
- Der Haar-Booster: Bierhefe und Spirulina sind reich an B-Vitaminen und Aminosäuren – den Grundbausteinen für kräftiges Keratin (Haarstruktur)
- Der Zellschutz: Hagebutte liefert als Superfood Vitamin C und Antioxidantien, um die gestressten Zellen zu schützen
- Die Basis: Zichorie dient als natürliches Präbiotikum. Wahre Schönheit und Gesundheit kommen oft aus dem Darm
Die Mischung trägt dazu bei, die normale Vitalität und Widerstandskraft deines Tieres nährstoffbedingt zu unterstützen – gerade im Fellwechsel. Unser Tipp für die Frühlingskur: Gib das Pulver einfach täglich über das Futter. Da es frei von Getreide, Soja und Mais ist, wird es auch von sensiblen Tieren hervorragend vertragen.
Wichtiger Hinweis zur Anwendung: Bitte beachten Sie, dass es sich bei diesem Produkt um ein hochwertiges Ergänzungsfuttermittel und nicht um ein pharmazeutisches Medikament handelt. Das Produkt dient dazu, den Organismus langfristig und nachhaltig mit essenziellen Nährstoffen zu versorgen
Ein glänzender Start in den Sommer
Irgendwann ist es vorbei. Der Staubsauger darf wieder Pausen machen. Dein Hund steht in seinem neuen, glatten Sommerfell vor dir. Es glänzt. Die Haut ist entspannt. Der Weg dahin war anstrengend, ja. Aber mit der richtigen Unterstützung ist er keine Qual, sondern einfach der natürliche Lauf der Dinge. Der Winter ist vorbei. Zeit für frischen Wind – und gesundes Fell
Häufige Fragen (FAQ)
1. Wie lange dauert der Fellwechsel beim Hund im Frühjahr? In der Regel zieht sich der intensive Fellwechsel über 4 bis 7 Wochen hin. Die Dauer hängt stark von der Rasse, der Temperatur und den Lichtverhältnissen ab. Hunde mit viel dichter Unterwolle (wie Schäferhunde, Huskys oder Golden Retriever) brauchen oft deutlich länger als kurzhaarige Rassen ohne Unterwolle.
2. Mein Hund hat kahle Stellen beim Fellwechsel – ist das normal? Nein. Kahle Stellen (Alopezie) oder kreisrunder Haarausfall sind nicht Teil des normalen Fellwechsels. Wenn du bemerkst, dass die Haut nackt, stark gerötet oder entzündet ist, solltest du einen Tierarzt aufsuchen. Dies kann auf Parasiten (Milben), Pilze oder einen massiven Nährstoffmangel hindeuten.
3. Hilft Baden beim Fellwechsel? Ja, tatsächlich. Ein warmes Bad mit einem milden Hundeshampoo kann helfen, bereits gelöste Unterwolle schneller zu entfernen ("auszuwaschen"), was den Juckreiz lindert. Wichtig ist, den Hund danach gut zu trocknen und gründlich zu bürsten, um die gelösten Haare zu entfernen.












